Home
Vermehrung
=> Aussaat
=> Pikieren
=> Umpfropfen
Astrophytum
Lophophora
Pflegekalender
Sempervivum
Links
Kontakt
Impressum
Nun eine kleine bebilderte Dokumentation zum Pfropfen.



Abb.1

Wir haben hier ein gepfropftes Astrophytum Kultivar,das soll von der Pfropfunterlage (Pereiskiopsis) auf eine dauerhafte solide Unterlage gepfropft werden.



Abb.2

Dazu muss der Sämling erst einmal herunter.
Wir nehmen ein scharfes mit Alkohol desinfiziertes Messer und schneiden den Pfröpfling mit einem sauberen ziehenden Schnitt ab.Das Desinfizieren ist wichtig denn sonst können Bakterien und Sporen die Pfropfung gefährden.Viele Pfropfungen misslingen nur weil nicht sauber gearbeitet wird!!


Abb.3

Auf Abb. 3 sehen wir den abgeschnittenen Pfröpfling.



Abb.4

Nun nehmen wir uns die Unterlage her auf die wir pfropfen wollen (Abb.4)
In diesem Fall eine Echinopsis subdenudata.
Echinopsen haben sich sehr bewährt für Pfropfungen mit Astrophyten.
Sie sind leicht zu bekommen,wachsen zügig nach und vertragen kühle Überwinterungstemperaturen.Zudem überwächst der Pfröpfling rasch die Sie Unterlage und kann dann im Substrat verschwinden,so erhält man Pflanzen die kaum von wurzelechten zu unterscheiden sind.
Einziger Nachteil bei Echinopsen:Mann muss die ersten Zeit regelmäßig die Kindel entfernen aber so erhält man gleich Nachwuchs für zukünftige Pfropfungen.



Abb.5

Nun haben wir ebenfalls mit sauberem Messer und ziehendem Schnitt der Echinopse den "Kopf" abgeschnitten.(Abb.5)




Abb.6

Auf die frische Schnittstelle wird jetzt der vorbereitete Pfröpfling gedrückt.
Mit eine wenig Drehung presst man eventuell entstehende Luftbläschen heraus.Hier muss man nur darauf achten das sich die Leitbündel treffen,nur so wird später der Pfröpfling optimal versorgt.
Wichtig ist auch das beide,Unterlage und Pfröpfling,gut im Trieb sind.



Abb.7

Beide müssen jetzt mit Druck zusammengehalten werden,das macht man am besten mit Gummis oder man nimmt wie auf Abb.7 eine Frischhaltefolie die man gespannt über die frische Pfropfung zieht.Letzteres Hat den Vorteil das dort gespannte Luft und hohe Luftfeuchte herrscht und die ist wichtig für die Pfropfung.Diese Methode ist gerade für die jenigen interessant,die ihre Pfropfungen im Zimmer machen möchten bzw. müssen weil kein GH zur Verfügung steht.
Die Pfropfung wird jetzt warm und hell aufgestellt,direckte Sonne muss aber vermieden werden.
Nach wenigen Tagen sind beide verwachsen wenn alles optimal gelaufen ist.
Am besten lässt man sie noch über eine Woche stehen,dann kann man das Gummi oder die Folie wieder abmachen.


Das sieht dann so aus =)








Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden